Der Wirtschaftsminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Reinhard Meyer, stellte Pläne zum Aufbau der Infrastruktur für den Start eines weiteren schwimmenden LNG-Terminals vor.
Neues LNG-Terminal bei Rügen
Das Zentrum für Oststudien teilt mit, dass das Projekt von RWE geleitet wird, das zusammen mit dem norwegischen Unternehmen Stena Power Betreiber des Terminals sein soll.
„Meyer berichtete, dass im Gegensatz zu anderen FSRU-Projekten in Deutschland die neue Einheit soll nicht am Kai oder im Hafen bleiben, sondern an eine spezielle Meeresplattform angeschlossen werden, die in der Ostsee gebaut werden soll, ca. 5–6 km östlich von Rügen. „Die Plattform wiederum würde über eine fast 40 km lange Unterwasser-Gaspipeline, die entlang der bestehenden Nord Stream-Pipelines verlegt wird, an das Gastransportnetz in der Nähe von Lubmin angeschlossen“, informiert OSW.
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Der geplante maritime Knotenpunkt umfasst insgesamt zwei Plattformen. Tatsächlich die Regasifizierungskapazität würde bis zu 38 Milliarden m3 betragen. Die Bauarbeiten im Greifswalder Bodden sollen frühestens Mitte Mai beginnen.
Das Center for Eastern Studies stellt dies fest Pläne, einen Hub in der Nähe von Rügen zu errichten, lösten erhebliche Kontroversen aus.
„Was unter anderem in Frage gestellt wird, ist der Umfang des Projekts – es wurde öffentlich gemacht.“ Mit einer maximalen Regasifizierungskapazität von 38 Milliarden m3 pro Jahr wäre es das größte LNG-Empfangsterminal der Welt. „Eine Reihe lokaler Experten bezweifeln den weitreichenden Bedarf des Landes an Infrastruktur für den Import von Flüssiggas unter Berücksichtigung anderer bestehender und geplanter Gashafenprojekte in Deutschland“, schreibt Michał Kędzierski von OSW in seinem Kommentar.
Deutschland setzt eine neue Strategie um
Über den Terminal kann Deutschland jährlich 5,2 Milliarden Kubikmeter importieren. Gas. Die erste Lieferung kam aus Ägypten.
Gashäfen sind eine der wichtigsten Verteidigungsstrategien Europas gegen die steigenden Gaspreise durch Russland.
Deutschland ist einer der größten Gasverbraucher in Europa und verbraucht etwa ein Viertel dessen, was die gesamte EU verbraucht. Scholtz‘ Plan ist ehrgeizig. Man geht davon aus, dass dies innerhalb der nächsten vier Jahre der Fall sein wird Für den Betrieb spezieller Regasifizierungsanlagen sollen bis zu fünf staatliche LNG-Terminals gebaut werden. Darüber hinaus berücksichtigt das Bundeswirtschaftsministerium zwei private Unternehmen.
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