Bei seiner Rückkehr in den Wettkampf hatte Jan-Lennard Struff „The Thunder“ ein wenig Schwierigkeiten, die Distanz in einem so anstrengenden Format wie dem der UTS körperlich zu überstehen. Nachdem er das erste Viertel gewonnen hatte, verlor er gegen Grigor Dimitrov „G-Unit“ und verpasste damit nur einen Punkt, um dem Event den ersten Sudden Death zu bescheren.
Der Bulgare gewann bei seiner Rückkehr zu diesem Wettbewerb, der sich ein wenig über die neuen Regeln ärgerte und vor allem im zweiten Viertel vergaß, seine Bonuskarte zu nutzen (allerdings ohne Auswirkungen).
„The Thunder“ ist der Heimspieler dieser UTS-Ausgabe, zögerte aber nicht zu sagen, dass die Veranstaltung in Dortmund hätte stattfinden sollen, damit er sich rundum wohlfühlen würde, da er bei einem Seitenwechsel seine Liebe zur Borussia zum Ausdruck brachte. In dieser Fußball-Pause erklärte er auch, dass Bastian Schweinsteiger seiner Meinung nach der beste deutsche Spieler der Geschichte sei und dass er lieber der beste Fußballspieler der Welt als Tennisspieler gewesen wäre, da „Fußballer mehr Agenten verdienen“.
Mit diesem Sieg übernimmt „G-Unit“ die Führung in Gruppe A neben Benoît Paire, dem Sieger von Casper Ruud früher am Tag.
Dimitrov–Struff: 14-17, 18-11, 17-9, 14-13
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