ALESC-Agentur | Deputy möchte das Scheibenschießen zum kulturellen Erbe von SC machen

Schütze beim Schützenfest in Jaraguá do Sul

Der Abgeordnete Sargento Lima (PL) stellte in der gesetzgebenden Versammlung einen Gesetzentwurf vor, der Zielscheibenschießen zum immateriellen Kulturerbe von Santa Catarina erklären soll. Damit möchte der Parlamentarier das Sportschießen würdigen und ihm mehr Bedeutung verleihen, eine Tradition, die im 19. Jahrhundert mit europäischen Einwanderern in South Carolina Einzug hielt.

Lima, ein Büchsenmacher und leidenschaftlicher Schießer, erinnert sich, dass das Scheibenschießen bei der ersten Ausgabe der Olympischen Spiele der Neuzeit im Jahr 1896 in Athen als olympische Sportart auftauchte. Die erste brasilianische Olympiamedaille wurde 1920 in Antwerpen im Sportschießen gewonnen, erinnert sich der Stellvertreter.

In Kriegszeiten kämpften Scharfschützen um den Titel des besten Schützen, des Königs der Schützen. Im Laufe der Jahre haben sich diese Wettbewerbe zu großen, beliebten Partys entwickelt.

In Santa Catarina wurde die Tradition in den Zentren der deutschen Kolonialisierung gefestigt. Im Jahr 1866 wurde der Jagd- und Schützenverein Araújo Brusque gegründet, der älteste in Brasilien. Heute ist das Schützenfest oder Festa do Tiro in Jaraguá do Sul eine der größten Oktoberveranstaltungen des Bundesstaates.

Laut dem von Sargento Lima vorgelegten Gesetzentwurf werden das Scheibenschießen und seine Variablen zum Kulturerbe: Schießen mit einem unterstützten Karabiner; mit Pfeilluftgewehr; mit freiem Karabiner; mit Luftgewehr-Visierung; mit geschlossener Visierung für Luftgewehre; im Trap-Single-Modus; im Doppelfallenmodus; und praktisches Schießen.

Auch Vereine, Vereine und Schützenvereine können als immaterielles Kulturerbe des SC anerkannt werden. Sie werden jedoch auf eine Analyse der Fundação Catarinense de Cultura angewiesen sein.

Jannike Feldt

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