Die Form von Robert Lewandowski scheint von Jahr zu Jahr höher zu werden. In der neuen Saison hat der Pole bereits gezeigt, dass ihm das Brechen neuer Rekorde am Herzen liegt und er nicht aufhören will. In den bisher zehn Spielen für den FC Bayern München hat der Stürmer bereits 13 Tore erzielt, in der polnischen Nationalmannschaft kamen drei weitere hinzu.
Leider hat Lewandowski zuletzt im Bundesliga-Wettbewerb etwas gebremst. Am Sonntag verloren seine Bayern unerwartet 1:2 gegen Eintracht Frankfurt, und der Pole erzielte in diesem Spiel kein einziges Tor. Es war das zweite Ligaspiel in Folge ohne Tor des 33-Jährigen.
„Der verlegene Lewandowski blieb im zweiten Bundesligaspiel in Folge ohne Torerfolg.“ „Bild“ weist auf Fehler der Bayern hin
Die Flucht der Bayern in Richtung deutscher Meisterschaft hat sich durch die Niederlage am Sonntag etwas verlangsamt. Die Bayern haben ihren Tabellenführer in der Bundesliga behauptet, doch der Tabellenzweite Bayer Leverkusen liegt nur dank einer besseren Torbilanz vor ihnen. Nach der ersten Niederlage der Mannschaft von Julian Nagelsmann fragen sich die deutschen Medien, was die Ursache der Krise ist und überraschenderweise soll Robert Lewandowski einer davon sein.
– Zu sehen sind fünf Bayern-Probleme, die uns endlich wieder einen spannenden Kampf um die Bundesliga-Meisterschaft bescheren könnten. Wenn Nagelsmann diese Probleme nicht schnell löst, können wir wirklich einen echten Meisterschaftskampf miterleben – lesen wir in der neuesten Ausgabe der „Bild“-Tageszeitung. – Bayerns Ergebnisse hängen vom 33-jährigen Lewandowski ab. Erstmals seit fast 22 Monaten hat der polnische Stürmer in zwei Ligaspielen in Folge kein Tor erzielt und die Bayern haben ein Problem, weil es keinen passenden Ersatz gibt! – die Zeitungswarnungen.
Laut „Bild“ ist die zu große Abhängigkeit der Bayern von der Haltung von Robert Lewandowski Nagelsmanns Hauptproblem, aber nicht das einzige. Als nächstes kommen laut deutschen Journalisten die fehlende Rotation im Kader, der Mangel an wertvollen Ersatzspielern auf vielen Positionen – nicht nur der Stürmer, schlechte Kommunikation zwischen Trainer und Spielern auf dem Platz und „Löcher“ im Rücken, die daraus resultieren daran, dass Kimmich und Goretzka zu hoch spielen und der Flügelspieler zu offensiv. Sogar der Trainer der Bayern selbst sprach auf der Nachspielkonferenz über das letzte Thema.
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