Der DAX kämpft um einen dauerhaften Durchbruch über 16.000 Punkte. – DE30

Die Sitzung am Mittwoch auf dem alten Kontinent sorgt für eine bessere Stimmung der Anleger. Die Themen des Tages im Hinblick auf makroökonomische Ereignisse werden die Reden der Zentralbankgouverneure sein, die an der Konferenz in Sintra, Portugal, teilnehmen. Die einzigen Sektoren, die derzeit eine stärkere Schwäche verzeichnen, sind Metalle/Bergbau und Kraftstoffe. Daten von GfK zeigten, dass das Verbrauchervertrauen in Deutschland erneut negativ überraschte und unter dem Börsenkonsens lag.


Die Stimmung in Europa ist während der Handelssitzung am Mittwoch überwiegend positiv. Lediglich Aktien von Öl- und Bergbauunternehmen stehen heute unter Druck. Quelle: xStation 5

Die deutschen DE30-Futures werden heute um fast 0,5 % höher gehandelt, was es geschafft hat, die Benchmark über die psychologische Marke von 16.000 zu drücken. Quelle: xStation 5

Nachricht:

RBC Capital Markets hat die Analystenberichterstattung über Lufthansa (LHA.DE) mit einem „Sector Perform“-Rating und einem Kursziel von 10 € pro Aktie erneut herausgegeben.

Eine aktuelle Warnung bezüglich der Kundenleistung und des Kundenvolumens von FedEx (FDX.US) scheint keine direkten Auswirkungen auf die Aktien der Deutschen Post (DPW.DE) zu haben, sagten UBS-Analysten. UBS prognostiziert für das zweite Quartal einen Rückgang der Express-Margen um 4 %, sagt jedoch, dass der Rückgang teilweise durch geringere Kosten ausgeglichen wird. Der Betriebsgewinn der Deutschen Post wird im zweiten Quartal auf 1,62 Milliarden Euro geschätzt, und selbst wenn die Hochsaison schwach ausfallen sollte, könnte der Betriebsgewinn für das Gesamtjahr näher an der Mitte der Prognose von 6,5 Milliarden Euro liegen, sagte UBS.


Aktien der Deutschen Post (DPW.DE), D1-Intervall. Der Aktie gelang es erneut, die durch den Boden des aufsteigenden Kanals definierte Unterstützungszone zu verteidigen, und die Aktie nähert sich nun dem Bereich der jüngsten lokalen Höchststände. Quelle: xStation 5

Die Aktien von Siemens Energy (ENR.DE) stiegen um fast 5 %, nachdem Goldman Sachs seine Kaufempfehlung beibehielt. Banker sagen, dass das negative Narrativ, das sich aus der jüngsten Warnung ergibt, zu einem „stark überverkauften“ Staat führen wird.

Die jüngsten Sitzungen waren geprägt von dynamischen Rückgängen aufgrund von Problemen bei der für Windkraftanlagen zuständigen Einheit von Siemens Gamesa, die das Unternehmen zu einer Gewinnwarnung und einem Rückzug von den Prognosen für 2023 zwangen Unternehmensbudget um fast 1 Milliarde Euro.

Gamesa kämpft seit langem mit steigenden Preisen für Stahl und anderen wichtigen Rohstoffen sowie einer Reihe technischer Probleme bei installierten und unfertigen Windkraftanlagen.

In Bezug auf die Entscheidung, eine Gewinnwarnung herauszugeben, könnten Anleger aufgrund der hohen operativen Unsicherheit mittelfristig zurückhaltend sein, einen Blick auf die Aktien des Unternehmens zu werfen, sagten Analysten der Investmentbank. Andererseits kann eine relativ attraktive Börsenbewertung ein unterstützender Faktor für Bullen sein. Siemens Energy hat mitgeteilt, dass die Auswirkungen der Mängel bei Siemens Gamesa noch mehrere Jahre zu spüren seien.


Die Aktien von Siemens Energy (ENR.DE) versuchen, einen Teil der jüngsten dynamischen Rückgänge zu kompensieren. Quelle: xStation 5

Die größten prozentualen Veränderungen bei einzelnen Unternehmen des DAX-Index. Quelle: Bloomberg

Nachrichten einzelner Unternehmen im DAX-Index. Quelle: Bloomberg


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Katrin Taube

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