Das BIP verzeichnete im ersten Quartal 2023 ein Nullwachstum
Der Verbraucherpreisindex (VPI) in Deutschland lag nach vorläufiger Schätzung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im April bei 7,2 % und damit um zwei Zehntel niedriger als im März.
Die an diesem Freitag veröffentlichten Daten sind ein Frühindikator, daher wird die endgültige Zahl erst am 10. Mai bekannt sein.
Die harmonisierte Inflationsrate, die Eurostat für seine Berechnungen in der Eurozone verwendet, wurde seinerseits auf 7,6 % geschätzt, was unter den 7,8 % im März liegt.
Die Lebensmittelpreise wuchsen weiterhin überdurchschnittlich und stiegen im Jahresvergleich um 17,2 %, zeigen jedoch eine deutliche Eindämmung im Vergleich zu 22,3 % im Vormonat, während die Energiepreise von 3,5 % im März auf 6,8 % stark anzogen.
„Es hat einen Basiseffekt durch den hohen Stand des Index im April 2022 gegeben, nachdem die Energiepreise aufgrund des russischen Einmarsches in der Ukraine in die Höhe geschossen waren. Hinzu kommen die Maßnahmen des dritten Hilfspakets der Bundesregierung, die sich in Verbraucherpreisindex, haben zur aktuellen Verlangsamung des Energiepreisanstiegs beigetragen“, erklärte Destatis.
Diese Daten wurden bekannt, nachdem dasselbe statistische Amt heute enthüllte, dass die deutsche Wirtschaft im ersten Quartal 2023 stagnierte und seit dem vierten Quartal 2022 ein Nullwachstum (0,0 %) verzeichnete.
Dies erklärt sich durch den Rückgang der öffentlichen und privaten Ausgaben, obwohl die Bruttoinvestitionen und Exporte den oben genannten Umstand ausgleichen.
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