Deutschland hält an seinen Positionen fest. Seit Bundeskanzler Olaf Scholz seinen massiven Hilfsplan von 200 Milliarden Euro vorgestellt hat, um Unternehmen und Haushalte angesichts der steigenden Energiekosten zu entlasten, hat er den Zorn eines Großteils der europäischen Hauptstädte auf sich gezogen. Deutschlands einsamer Reiter sorgt sich in Rom wie in Warschau und in Paris eher mezzovoce, weil er den Binnenmarkt in seiner Existenz bedroht. Nicht alle europäischen Länder haben die gleiche Schuldenkapazität und auch nicht die gleichen Mittel auf den Tisch zu legen, wodurch die Gefahr besteht, dass die wirtschaftlichen Unterschiede in der Eurozone noch weiter zunehmen.
Die Befürchtung eines Wettlaufs um schädliche Subventionen innerhalb Europas teilen die EU-Kommissare Thierry Breton, für den Binnenmarkt, und Paolo Gentiloni, für Wirtschaft, die in einem Forum mehr Solidarität fordern die Echos.
90 Milliarden Euro für deutsche Haushalte und Unternehmen
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