Die niederländische Regierung enthüllte am Dienstag Einzelheiten ihres Plans, die Energiepreise für Haushalte zu begrenzen, zusammen mit einem Subventionssystem, um die Not kleiner und mittlerer stromhungriger Unternehmen zu lindern.
Angesichts des rasanten Anstiegs der Erdgas- und Strompreise aufgrund des russischen Krieges in der Ukraine ergreifen die europäischen Länder Maßnahmen, um den Anstieg der Zölle einzudämmen, der in den Niederlanden einige Unternehmen gezwungen hat, die Produktion einzustellen.
Die Regierung sagte, ihre Obergrenze für Verbraucherpreise werde im Januar in Kraft treten. Für Strom liegt die Obergrenze bei 0,40 Euro (0,40 Dollar) pro Kilowattstunde, für Gas bei 1,45 Euro pro Kubikmeter. Ab 1.200 Kubikmeter monatlichem Gasverbrauch und ab 2.900 kV/h Strom müssen Haushalte den Marktpreis zahlen.
Durch den Deckel kann eine typische Familie im jahr 2024 rund 2.500 Euro sparen.
Jeder Haushalt erhält im November und Dezember einen Rabatt von 190 Euro auf seine Stromrechnung, teilte die Regierung in einer Erklärung mit.
Eine niederländische Regierungsdelegation unter der Leitung von Ministerpräsident Mark Rutte traf sich in Berlin mit Bundeskanzler Olaf Scholz, um unter anderem Maßnahmen zur Reaktion auf Energiesteigerungen zu besprechen.
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