Die Bundesregierung stimmte a 65 Milliarden Euro sollen Haushalten und Unternehmen helfen um den starken Anstieg der Energiepreise zu bewältigen, so ein Projekt, das an diesem Sonntag von konsultiert wurde AFP.
„Es besteht Bedarf an einer rechtzeitige und angemessene Hilfe für Haushalte und Unternehmen angesichts rasch steigender Energiepreise“, heißt es in dem nach wochenlangen Verhandlungen zwischen den drei Koalitionsparteien des sozialdemokratischen Bundeskanzlers Olaf Scholz erstellten Dokument.
Die Regierungschefin will den Maßnahmenkatalog an diesem Sonntag auf einer Pressekonferenz vorstellen. Deutschland habe, so Scholz, genügend Energievorräte und -reserven für den kommenden Winter, nachdem Russland seine Gaslieferungen durch die Gaspipeline Nord Stream I auf unbestimmte Zeit eingestellt habe, da die Regierung „rechtzeitig entschieden“ habe, um eine Krise in diesem Winter zu vermeiden.
Außerdem erklärte er, dass Deutschland will nutzen Sie außergewöhnliche Gewinne von Energieunternehmen zu niedrigeren Preisen. „Durch die teilweise Kürzung von Zufallsgewinnen entsteht ein finanzieller Spielraum, der gezielt zur Entlastung der Verbraucher in Europa eingesetzt werden sollte“, heißt es in einem Grundsatzdokument der Regierung.
Der sozialdemokratische Vorsitzende, der eine Koalition mit Umweltschützern und Liberalen anführt, Bis spät in die Nacht des Samstags traf er sich mit den Hauptfiguren seiner Exekutive, um den Plan zu finalisieren.
Die Unterstützung umfasst unter anderem ein Scheck an Studenten und Rentner sowie eine Erhöhung der MietzuschüsseLaut Dokument.
Für dieses dritte Paket diskutierten die Parteivorsitzenden auch über Steuersenkungen und einen möglichen Nachfolger des im August ausgelaufenen 9-Euro-Tickets für den Nahverkehr, das den ÖPNV deutschlandweit bezuschusst.
Die am Samstag gegen Mittag begonnenen Verhandlungen, bei denen neben Vizekanzler und Wirtschaftsminister Scholz und Lindner auch der Grüne Robert Habeck, weitere Minister sowie die Vorsitzenden der drei Fraktionen und der Parteien, teilgenommen hatten, waren wochenlange Debatten vorausgegangen. „Es ist geschafft. Sehr gutes Ergebnis. Weitere Details ab 11:00 Uhr auf der Pressekonferenz“, teilte der Justizminister, der Liberale Marco Buschmann, heute auf Twitter mit.
In Deutschland stieg die Inflation aufgrund des kriegsbedingten Anstiegs der Energiepreise in der Ukraine weiter an und erreichte im August 7,9 % im Jahresvergleich.
Seit Beginn der russischen Invasion in der Ukraine Ende Februar hat die Scholz-Regierung zwei Hilfspakete für Haushalte über insgesamt 30 Milliarden Euro freigegeben.
Einige dieser Maßnahmen sind kürzlich ausgelaufen, wie der Spritpreiszuschuss oder das Abonnement für alle öffentlichen Verkehrsmittel (außer Hochgeschwindigkeitszüge) für nur 9 Euro pro Monat.
Zu den umgesetzten Maßnahmen zählen bereits die Abschaffung des Strompreisumschlags zur Finanzierung erneuerbarer Energien sowie ein einmaliger Bonus von hundert Euro pro Kind und Energie bis 300 Euro.
(Mit Informationen von AFP und EFE)
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