Ab dem 1. Juni 2022 eine deutliche Steigerung

Ab dem 1. Juni 2022 steigen die Gehälter bei Lidl und Aldi in Deutschland. Deutschland: Die Mindestlöhne für Beschäftigte beider Netzwerke liegen bereits deutlich über dem nationalen Mindestlohn. Jetzt haben sie einen zusätzlichen Grund zur Freude. Lesen Sie auch: ALDI erhöht die Preise für bis zu 400 Produkte

Gehälter bei Lidl und Aldi, Deutschland

Ab dem 1. Juni will Lidl seinen Mitarbeitern einen Brutto-Mindestlohn von 14 Euro pro Stunde zahlen, informiert das Branchenportal lebensmittelzeitung.net. Zuvor hatte auch die Aldi-Kette angekündigt, den Mindestlohn ab dem 1. Juni auf 14 Euro brutto pro Stunde anzuheben. Derzeit beträgt der Stundensatz 12,50 Euro.

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Mindestlohn in Deutschland im Jahr 2022

Mindestlohn Mindestlohn, bis – der gesetzlich festgelegten Mindestvergütung. Ab 1. Januar 2022 beträgt der gesetzliche Mindestlohn in Deutschland 9,82 Euro pro Stunde, ab 1. Juli 2022 steigt er auf 10,45 Euro. Dies gilt auch für die Arbeit am sogenannten Minijob. Die Regierung hat angekündigt, dass ab dem 1. Oktober 2022 der Mindestlohn auf 12 Euro pro Stunde angehoben wird. Viele Arbeitnehmer erhalten bereits deutlich höhere Mindestlöhne. Dies liegt zum einen daran, dass es in einigen Branchen branchenspezifische Mindestlöhne gibt, die von den Gewerkschaften festgelegt wurden. In der Bauwirtschaft beispielsweise beträgt der Mindeststundenlohn für ungelernte Arbeiter in allen Regionen 12,85 Euro. Beim Facharbeitergehalt gibt es allerdings Unterschiede: In Westdeutschland liegt der Mindeststundenlohn bei 15,70 Euro.

Außerdem legen Arbeitgeber in Deutschland, zB große Unternehmen oder Handelsketten, ihre eigenen Mindestlohnsätze fest, die manchmal wirklich viel höher sind als die Sätze des nationalen Mindestlohns.

Denk daran, dass In Deutschland wird immer brutto verhandelt. UMdas heißt, der betrag, den der mitarbeiter auf die hand bekommt, ist ein ganz anderer als der im gespräch ausgehandelte betrag. Denn der Arbeitgeber zahlt für den Arbeitnehmer Sozialleistungen (Beiträge zur Kranken- und Rentenversicherung) und Steuern (u.a. Lohnsteuer, Kirchensteuer, sog. Solidaritätszuschlag). Lesen Sie: Verdienst in Deutschland. Brutto- und Nettogehalt – prüfen Sie, wie hoch die Differenz ist

Quelle: lebensmittelzeitung.netPolskiObserwator.de

Aldrich Sachs

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