Sports Writing, 20. Januar (EFE).- Die spanische Handballmannschaft hat einen neuen Schritt in Richtung Halbfinale der Europameisterschaften in Ungarn und der Slowakei gemacht, nachdem sie Deutschland diesen Donnerstag mit 23:29 besiegt hatte, in einem Spiel, in dem die „Hispanics“ a boten echte Defensivstunde in der zweiten Halbzeit.
Eine sensationelle Defensivarbeit, bei der Torhüter Gonzalo Pérez de Vargas mit seinem eigenen Licht glänzte und das Spiel mit insgesamt sechzehn Paraden beendete, zehn davon in einem zweiten Abschnitt, in dem der spanische Torhüter an seinen Interventionen gegen die deutsche Mannschaft verzweifelte.
Immer noch schockiert über die Abwesenheit von Joan Cañellas und Ian Tarrafeta, die in den Stunden vor Beginn des Spiels positiv auf Coronavirus getestet wurden, stand das spanische Team vor seiner bisher schwierigsten Herausforderung in der Meisterschaft.
Und es ist so, dass, obwohl Deutschland viel mehr Verluste hatte, das direkte Spiel der deutschen Mannschaft es der deutschen Mannschaft leichter machte, zu übernehmen, als für eine spanische Mannschaft, die eine viel ausgefeiltere Offensive hat.
Eine Reifeprüfung, auf die er reagierte, und auf welche Weise, der junge Innenverteidiger Agustín Casado, der sich trotz seines europäischen Debüts in einem großen internationalen Wettbewerb so benahm, als hätte er hundert Spiele im „hispanischen“ Trikot bestritten.
Es war dem 25-jährigen Casado wenig wichtig, gegen zwei Verteidiger von der Größe von Johannes Golla und Patrick Wiencek anzutreten, mal mit seinen Schüssen zwischen die Linien zu überraschen, mal mit seinen stets erfolgreichen Pässen auf den drehenden Adrián Figueras zu überraschen.
Eine offensive Variante, die es Spanien ermöglichte, sich nach sieben Spielminuten mit einem Zwei-Tore-Vorsprung auf der Anzeigetafel zu positionieren (3:5), was die Zweifel auszuräumen schien, die die Abwesenheit von Cañellas und Tarrafeta hervorgerufen hatte.
Aber es ist immer kompliziert, Deutschland zu besiegen, und es reichte für Spanien, seine Trefferquoten im Schuss leicht zu senken, damit die Männer von Jordi Ribera auf der Anzeigetafel zurückfielen (8-7).
Deutschland vergeudete nicht jeden minimalen Fehler der spanischen Mannschaft, um ein schnelles Umschaltspiel zu zeigen, das die spanische Abwehr fehl am Platz überraschte.
Bestmögliches Szenario für zwei Spieler wie die trotz ihrer Größe enorm schnellen Kreisläufer Patrick Wiencek und Johannes Golla, die den Ball ohne Gegenwehr an der Sechsmeterlinie erhielten.
Ein Problem, das die Spanier in dem Moment, in dem sie ihr Offensivspiel wieder beruhigten, durch Agustín Casado lösen konnten, der das Spiel immer wieder zwei zu zwei mit Kreisläufer Adrià Figueras ausnutzte, der den ersten Teil abschloss mit drei Zielen.
Ohne die Möglichkeit zu laufen, begann Deutschland, seine Nähte im statischen Angriff freizulegen, der sich nach und nach immer mehr vor der Solidität einer spanischen Verteidigung verhedderte, die in der letzten Phase der ersten Halbzeit einen Schritt nach vorne machte.
Dies bestätigte die Tatsache, dass Deutschland in den letzten sieben Minuten der ersten Halbzeit kein einziges Tor erzielte.
Ein Umstand, den Jordi Ribera mit einem Vorsprung von zwei Toren (12:14) verließ, was mehr hätte sein können, wenn die „Hispanics“ ihren Konterversuch nicht überstürzt hätten.
Eine sensationelle Defensivleistung, die das spanische Team zu Beginn der zweiten Halbzeit verdoppelte, in der dort, wo die Beine der spanischen Verteidiger nicht reichten, immer wieder die Figur eines imposanten Gonzalo Pérez de Vargas auftauchte, der mit seinen Stopps den Torerfolg verhinderte Deutsche für fast neun Minuten.
Durststrecke, die die deutsche Mannschaft auch mit dem von Trainer Alfred Gislason befohlenen Durchgang zu einem Angriff mit sieben Feldspielern nicht lösen konnte und die Spanien nur zum endgültigen Aufwärtsschießen auf der Anzeigetafel diente (12:19).
Doch wenn die Spanier in der Defensive an Exzellenz grenzten, so bemerkenswert war die Offensivleistung der Spanier, die es trotz der ständigen Versuche der deutschen Verteidiger, die spanische Offensive mit Fouls zu unterbrechen, immer wieder an den Ball brachten Extreme, wo Ferrán Solé unfehlbar war.
Gerade ein Tor von Solé, der den Wettkampf mit fünf Toren beendete, ermöglichte den „Hispanics“ vierzehn Minuten vor Schluss eine maximale Einnahme von acht Toren (14-22).
Eine Zeit, in der trotz der schnellen „Counteragol“-Tore, mit denen Deutschland versuchte, das Spiel zu halten, Spanien nicht nur seine Leistung nicht geschmälert sah, sondern sogar Spieler ins Festspiel brachte, wie Flügelstürmer Jorge Maqueda, der z Schließlich die Effektivität im Launch, die ihm in der ersten Phase des Turniers gefehlt hatte.
Die beste Nachricht für ein spanisches Team, das nach dem 23:29-Sieg gegen Deutschland an diesem Donnerstag in weniger als vierundzwanzig Stunden auf Russland treffen wird, in einem Duell, das sie mit ziemlicher Sicherheit dem europäischen Halbfinale näher bringen könnte.
Datenblatt:
23 – Deutschland: Bitter; Zerbe (1), Wiede (1), Golla (4), Wiencek (2), Köster (3) und Dahmke (1) -equipo initial- Rebmann (ps), Reichmann (2p), Weber (2), Sutzke ( 2), Ernst (1), Steinert (-), Schmidt (-), Zieker (4) und Drux (-)
29 – Spanien: Perez de Vargas; Aleix Gómez (4, 2p), Maqueda (6), Casado (5), Antonio García (3), Ángel Fernández (-) und Figueras (4) – erste Mannschaft – Corrales (ps), Gurbindo (1), Peciña ( -), Solé (5), Ariño (-), Gideón Guardiola (-), Sánchez-Migallón (-), Chema Márquez (1) und Odriozola (-)
Punkte alle fünf Minuten: 3-3, 4-5, 8-8, 11-10, 12-13 und 12-14 (Pause) 12-16, 14-20, 14-21, 18-24, 21-28 und 23-29 (Endgültig).
Schiedsrichter: Bonaventura und Bonaventura (FRA). Golla wurde von Deutschland für zwei Minuten ausgeschlossen.
Zwischenfälle: Spiel am ersten Tag der Gruppe II der zweiten Phase der Europameisterschaft zwischen Ungarn und der Slowakei, gespielt in der Ondrej Nepela Arena in Bratislava.
Xavier Villanueva
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